HOTEL(ROOM) TOUR - OCEAN PARADISE ZANZIBAR

Freitag, 23. September 2022

 Und so schnell geht der Urlaub auch wieder vorbei: Ich bin nämlich zurück aus Sansibar! Die letzten Tage waren allgemein sehr anstrengend, da die An- sowie auch Abreise ca. 24 Stunden dauerte. Im Flugzeug schlief ich nicht wirklich, obwohl die Flüge vorrangig in der Nacht stattfanden. So habe ich mich also erstmal von der Abreise erholt, komme nun aber endlich dazu, mehr von meinem Urlaub in Sansibar zu berichten. Dort verbrachte ich nämlich 2 Wochen in einem wunderschönen Hotel am Strand, das ich euch heute zeigen möchte. 




Die Hotelanlage befindet sich etwas abseits, da man vom Flughafen ca. 1 Stunde fährt. Dabei sieht man die vielen örtlichen Märkte und generell das Land und die Leute. Diese stehen natürlich im starken Kontrast zum Hotel, das wie eine kleine Blase vom eigentlichen Leben auf Sansibar abgetrennt ist. Niemand der dortigen Einwohner könnte sich einen Urlaub leisten und so wirken alle Touristen wie Millionäre - Ich erinnere mich noch daran, als wir gefragt wurden, ob wir Zuhause in Deutschland nur ein Haus hätten oder ob wir eine eigene Hotelanlage hätten, haha! Man kann sich wirklich nicht vorstellen, wie unterschiedlich die Lebenwelten sind, dazu in den nächsten Beiträgen bald mehr!


Jedenfalls hat die gesamte Anlage viele Grünflächen und ist im afrikanischen Stil gebaut. Alles ist etwas offen und oftmals aus Holz, das gefiel mir sehr, weil die Gebäude dadurch viel natürlicher wirkten und ich riesige Hotelbauten eh nicht so gerne mag. So führte der Weg zu den Zimmern auf einem kleinen Weg auch durch einige Grünflächen, wie ihr auf dem oberen Bild sehen könnt.


Das Hotelzimmer selbst fand ich wirklich schön, da es eher rund gebaut ist und man durch diese Bauweise auch einen riesigen Balkon hat, wie ihr auf den späteren Bildern sehen könnt. Aufgrund von vielen Mücken und der Gefahr von Malaria hatte das Bett ein großes Moskitonetz und sah damit eigentlich aus wie ein Himmelbett. Die Blumen darauf wurden täglich von den Gärtnern gepflückt und man sah von den vielen Blumen ständig kleine Blüten oder gar ganze Sträuße zum Beispiel im Restaurant.



Links neben dem Bett gab es einen kleinen Frisiertisch mit Wasserkocher und einem Telefon, wie man es auch von anderen Hotels in ähnlicher Form kennt :) Direkt vor dem Bett lässt sich ein Fernsehr auffinden, der mir so manchen Gruselspaß bereitet hat, haha! In Sansibar gibt es nämlich starke Stromprobleme; wir hatten pro Woche ca. 2-3 Stromausfälle, die dazu führten, dass in meinem Zimmer manchmal nachts willkürlich der Fernseher anging oder die Klimaanlage rumpiepte.





Das Bad war eher schlichter und ebenso rundlich angeordnet. Dies zeigte sich auch am Balkon. Wenn man auf dem Bett lag, hatte man dadurch eine echt tolle Aussicht auf die vielen Palmen der Hotelanlage. Bedingt durch die besondere Bauweise, hatte meine Balkontür einen kleinen Schlitz, sodass ich teilweise auch einen kleinen Mitbewohner hatte!




Verlässt man das Zimmer, so kommt man am Hauptgebäude entlang. Dieses hat einen kleinen Pool mit einem Wasserfall. Tatsächlich hat es in diesem Hotel erst vor wenigen Jahren gebrannt, sodass das Hauptgebäude neu aufgebaut werden musste.



Geht man dann durch die Grünanlage, in der sich auch kleine Bungalows auffinden lassen (s. Bild oben), so gelangt man zum Hotelpool. Direkt von dort sind es auch nicht wenige Schritte von der Poolbar und dem Restaurant entfernt. Besonders cool fand ich aber, dass man im Pool auch Getränke bestellen konnte und diese somit direkt im Pool trinken konnte.




Auf dem kleinen Podest des Pools sah man abends immer eine Musik-Band,  die zum Abendessen Live-Musik spielte. Geht man weiter vom Pool weg, so kommt man zum wunderschönen Sandstrand, der sowohl in einen Hotelbereich als auch in einen öffentlichen Bereich durch einen Zaun geteilt ist. So hatte man seine Ruhe - konnte aber auch auf Wunsch am öffentlichen Leben am Strand teilnehmen (und direkt in den Kontakt mit den Verkäufern und Massai treten, die einen ganz besonderen special price für einen hatten, haha!).





Lara

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