HOW TO GET YOUR LIFE BACK ON TRACK

Donnerstag, 3. November 2022

 Krisenmomente hat jeder irgendwann mal in seinem Leben. Sei es der Tod eines geliebten Menschen, ein Wendepunkt im Leben oder einfach das Gefühl, nicht zu wissen, wer man ist oder was man eigentlich will.
Vor allem letzteres ist mir in letzter Zeit aufgefallen. Super viele meiner Mitmenschen im Alter von ca. 20 Jahren stehen nach dem Schulabschluss irgendwie vor dem Nichts. Wer man ist, wie man stärker zu sich finden kann und sich dabei auch mehr wertschätzen und lieben kann, will ich in dem heutigen Beitrag teilen.




An das (innere) Kind zurückdenken
Oft sind wir mit uns selbst zu hart, zu kritisch und vergleichen uns dabei schnell mit anderen Menschen. Dabei missachten wir schnell, dass andere Menschen an verschiedenen, vielleicht schon weiteren Punkten im Leben sind als wir selbst - weil sie eben anders sind. Und auch ich bin selbst mein schärfster Kritiker, habe mich oft mit anderen verglichen und dabei an mir gezweifelt. Hierbei hilft es mir sehr stark, wenn ich an mich als Kind zurückdenke. Wie stolz wäre die Version von einem selbst im Kindesalter wohl, wenn sie wüsste, wie weit man kommt und was man alles erleben und meistern wird. Dieser Gedanke wurde bei mir nur weiter gefestigt, als ich vor mehreren Wochen ein Video auf TikTok sah. Es war ein Interview von Kendall Jenner zum Thema Selbstliebe. Sie berichtete, dass ihre Therapeutin ihr dazu geraten hätte, ein Bild von früher als Kind am Spiegel zu befestigen, damit man jedes mal daran erinnert wird, dass wenn man schlecht über sich selbst redet, auch schlecht über das damalige Kind redet, das man früher war. Ich finde diesen Ansatz total spannend, denn so wird man eher dazu bekräftigt, an sich zu glauben, das damalige selbst stolz zu machen und sich selbst mehr zu lieben. Wer eher unsicher darüber ist, was einem Spaß macht und glücklich macht, kann an dieser Stelle auch gut an damalige Hobbys denken. Vielleicht hattet ihr als Kind oder Jugendliche ein Hobby, das ihr aber irgendwann aufgegeben habt. Hier kann man gut ansetzen und vielleicht ehemalige Freizeitaktivitäten wiederaufnehmen. 





Neue Bücher entdecken und lesen
Gerade zum Thema Selbstliebe und Selbstfindung gibt es einige Bücher. Wer nicht so viel Geld für neue Bücher ausgeben mag, kann sich in der örtlichen Bibliothek umschauen. Oft findet man dort auch ganz neue Anregungen - auch in Bezug auf Hobbys, die ich vorhin bereits angesprochen habe.

Sich selbst neu erfinden 
Neuer Kleidungsstil, ein neues Parfüm, ein neues Ziel oder Hobby oder einfach mal ausmisten, aussortieren oder aufräumen. Vor allem der erste und letzte Punkt ist bei mir sehr aktuell. Ich bin derzeit nämlich dabei, einige Kleidungsstücke auszusortieren und zu verkaufen. Auf der anderen Seite habe ich mir über soziale Medien neue Inspirationen für Mode und Inneneinrichtung geholt und bin nun dabei, meinen Kleiderschrank und Kleidungsstil etwas zu verändern. Während ich im vergangenen Jahr knallige und bunte Farben mochte, so sind es nun eher schlichte und neutrale Töne. Dazu zählt zum Beispiel dieser schwarze Pullover, den ich gerne mit anderen Basic-Teilen kombiniere. Falls ihr auch auf der Suche nach neuen Kleidungsstücken für die Übergangszeit seid, schaut doch mal bei Cecil vorbei!



Ein Journal Buch führen
Manchmal wenn das Gedankenkarussell zu viel wird, hilft es auch, die eigenen Gedanken aufzuschreiben. Ich habe früher als Jugendliche Tagebuch geschrieben, was mir sehr geholfen hat. Abends eignet sich sowas super, um Gedanken los zu werden, die man vielleicht sonst niemanden mitteilen will. Morgens eignet sich ein Notizbuch hingegen sehr gut dazu, Pläne zu machen oder Wünsche zu manifestieren. Andere Möglichkeiten sind Bullet Journaling oder auch das Erstellen von Vision Boards oder Dankbarkeitslisten. Ich habe vor mehreren Jahren auch ein kleines Dankbarkeits-Glas erstellt - ein Marmeladenglas, das ich mit kleinen Zetteln mit aufgeschriebenen schönen Momenten aus einem Jahr gefüllt habe. Am Ende des Jahres habe ich mir dann alle Zettel durchgelesen und erst realisiert, wie "produktiv" das Jahr war und wie viele Augenblicke es gab, in denen man glücklich war.





Was sind eure Tipps für mehr Selbstfindung und Selbstliebe?

- In freundlicher Zusammenarbeit mit Cecil  - 

Lara

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