VISITING ALBEROBELLO: MY TRIP TO PUGLIA’S FAMOUS TRULLI TOWN

Freitag, 19. September 2025

 Als ich kürzlich meinen Blog durchsucht habe und vor allem meine Beiträge zu meinem Dubai-Urlaub geplant habe, ist mir aufgefallen, dass ich von einigen Reisen hier auf dem Blog noch gar nichts gezeigt habe. Dabei habe ich noch so viele schöne Bilder von meinen Erlebnissen, die ich unbedingt teilen möchte!

Letztes Jahr war ich ja in Italien, genauer gesagt in Apulien. In vergangenen Posts präsentierte ich euch bereits die schönsten Strände, sowie auch einige Eindrücke von meinem Ausflug nach Lecce. Doch ein Highlight habe ich euch noch gar nicht gezeigt: Die Trulli Häuser von Alberobello.




"Trulli" bezieht sich dabei auf die vielen schönen, weißen, kuppelartigen Häuser. Diese sind nicht nur super Instagram-tauglich, sondern auch sehr ästhetisch und perfekt für einen kleinen Sparziergang durch die vielen Gassen. Eine Erkundungstour zu Fuß ist vermutlich die beste Wahl, um diesen besonderen Ort zu entdecken. Da sich die meisten Häuser auf kleinen Hügeln befinden und die Straßen recht eng sind, kommt man mit einem Auto hier kaum voran. 






Für uns war das Auto aber dennoch die beste Wahl, da unsere Unterkunft im Süden von Apulien war und Alberobello viel nördlicher liegt. Daher mieteten wir uns ein Auto für ein paar Tage und entdeckten so den Norden der Region. Ganz in der Nähe der Trulli-Häuschen gibt es  Parkplätze, wo man sein Auto direkt abstellen kann. Trotzdem befinden sich in einigen Trulli-Häuschen Restaurants und Cafés, die beliefert werden müssen, sodass ab und an doch noch Fahrzeuge durch die engen Gassen fahren. Zum Glück blieb uns das aber erspart, haha! 
Außerdem lassen sich noch viele kleine Geschäfte und Souvenirläden auffinden. Beim Schlendern durch die Gassen fanden wir einen kleinen Laden, der handgemachte Souvenirs verkaufte. Alles war super liebevoll gestaltet, sodass wir hier einen kleinen bestickten Fächer und Beutel als Erinnerung mitnahmen. 




Beim Gehen durch die vielen Gassen fällt dabei schnell auf, dass viele Dächer  mit mystischen Symbolen bemalt sind – von Kreuzen bis hin zu Tierkreiszeichen. Sie sollen Glück bringen und die Bewohner schützen. Mich persönlich haben die vielen weißen Kalkstein-Häuschen irgendwie auch ein bisschen an Griechenland erinnert, wobei die Bauweise natürlich einzigartig ist. Deshalb ist Alberobello auch UNESCO-Weltkulturerbe, sodass wir uns einen Ausflug dorthin nicht entgehen lassen wollten.





Falls ihr diesen süßen kleinen Ort selbst einmal besuchen wollt, empfehle ich euch, am frühen Vormittag vor Ort zu sein. Da wir mit dem Auto eine längere Anreise hatten, fuhren wir bereits in den frühen Morgenstunden los, um ca. zwischen 8-9 Uhr da zu sein. Viel später würde ich nicht anreisen, da sich vor allem in der Hauptsaison dann Menschenmengen bilden. Auch die Hitze und das viele Laufen wird dann anstrengend, sodass der Vormittag ideal für einen Besuch ist. Ansonsten benötigt man keinen großen Plan - Am besten man lässt sich einfach auf den Ort ein und schaut spontan, wo es einen hinzieht. 
Obwohl es in Alberobello auch einige Unterkünfte gibt, würde ich hier nicht direkt bleiben. Ein halber Tag reicht meines Erachtens vollkommen für einen Ausflug nach Alberobello aus. Da wir aber nicht direkt wieder zurück fahren wollten, fuhren wir danach noch zum berühmten Strand Polignano a Mare, von dem ich euch bereits in diesem Beitrag berichtet habe. Dort gibt es auch noch eine größere Auswahl an Restaurants, sodass sich beide Ausflugsziele super miteinander verbinden lassen.



Seid ihr schon mal in Italien gewesen? Wenn ja, welche Orte haben euch am meisten beeindruckt?



Lara

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