Um ehrlich zu sein, ist es mir das Alles nicht aufgefallen. Aufgefallen, dass ich in München zwei Wochen war, und dass es demnach auch ruhiger auf meinem Blog wurde. Ich konnte in dieser Zeit einige Ideen für meinen Blog sammeln und habe auch sonst sehr viel erlebt, von dem ich euch heute gerne berichten möchte. Letztendlich ging nämlich vor meinem München Aufenthalt ein Post online, in dem ich euch meine Gedanken vor dem Praktikum erläuterte und euch gleichzeitig auch versprach, einen Post nach all dem zu verfassen.
Alles begann, als ich am Anreisetag mit lauter kleinen Kindern und deren Familien in den Zug stieg, und Glück hatte, dass der Platz neben mir frei war. Ich konnte durch die Reservierung gemütlich sitzen bleiben und mich probieren zu entspannen - Denn in dem Moment war mir nicht wirklich bewusst, dass ich gerade quer durch Deutschland fahren würde - Nämlich ohne jegliche Begleitung, Hilfe, oder Idee, wo ich in München dann wohin muss.
Auf der Fahrt habe ich zufällig noch jemanden kennen lernen dürfen, der genauso wie ich nach München fuhr und der mir am Hauptbahnhof München zeigte, wo es zu den U-Bahnen ging. Das war recht gut, denn alles fühlte sich für mich wie ein Traum an - Als wäre ich in Trance oder so, haha!
Mit meinem mal wieder viel zu schweren Koffer und der Handtasche ging es über die zu kleinen Rolltreppen (Der Anblick war sicherlich lustig..) zu den U-Bahnen. Ein paar Mal musste ich umsteigen, bis ich nach mehrmaligem Nachfragen meine Wohnung fand.
Meine Vermieterin war sehr lieb und erklärte mir alles ausführlich und ich war unglaublich froh, "Zuhause" zu sein und mir vorerst keine Gedanken machen zu müssen.
Vorerst - Denn der Kühlschrank war komplett leer, ich hatte noch nichts ausgepackt und darüber hinaus auch keinerlei weitere Haushaltsgegenstände, wie beispielsweise Waschmittel.
Mit meinem mal wieder viel zu schweren Koffer und der Handtasche ging es über die zu kleinen Rolltreppen (Der Anblick war sicherlich lustig..) zu den U-Bahnen. Ein paar Mal musste ich umsteigen, bis ich nach mehrmaligem Nachfragen meine Wohnung fand.
Meine Vermieterin war sehr lieb und erklärte mir alles ausführlich und ich war unglaublich froh, "Zuhause" zu sein und mir vorerst keine Gedanken machen zu müssen.
Vorerst - Denn der Kühlschrank war komplett leer, ich hatte noch nichts ausgepackt und darüber hinaus auch keinerlei weitere Haushaltsgegenstände, wie beispielsweise Waschmittel.
Allein in der Großstadt - Das Projekt konnte also tatsächlich starten! Ich suchte mir noch am selben Tag den nächstgelegenen Supermarkt und lief mit zwei super schweren Jute Beuteln durch die Stadt und war froh, als der erste Tag geschafft war und ich im Bett lag.
Ab diesem Tag häuften sich die Erfahrungen und Erlebnisse - Nie hätte ich gedacht, dass es so unglaublich viel Zeit kostet, einen eigenen Haushalt bzw. eine eigene Wohnung ordentlich zu führen.
In der Zeit in München war meine Ernährung zudem komplett in Vergessenheit geraten, da ich in der Eile meist nur einen Abstecher in die örtliche Bäckerei gemacht habe. Insgesamt habe ich in den zwei Wochen ohne die Mahlzeiten auf der Arbeit vielleicht 3 oder 4 Mal warm gegessen?! Ich kann es selbst nicht glauben, aber wie gesagt: Meist musste eine Brezel oder etwas Obst ausreichen, da etliche Aufgaben anstanden, und mir zugegebenermaßen auch mal die Zutaten oder auch die Motivation fehlte(n).
Genauso merkte ich auch, wie anstrengend sowas war. Zwar bin ich ein recht selbstständiger Mensch, aber letztendlich habe ich noch nie auf so einem Zeitraum alleine gelebt, sodass es halt auch mal vorkam, dass ich, wie bereits erwähnt, am späten Samstag Abend feststellte, nichts mehr für den kommenden Tag an Essen zu haben. Demnach war die Essensversorgung für mich tatsächlich das größte Problem, was ich zugegebenermaßen nicht gedacht hätte. Größere Supermärkte erreichte ich mit der U-Bahn und da ich "nur" 2 Jute Beutel hatte, waren diese mit einigen Wasserflaschen auch recht schnell voll und dementsprechend schwer.
Ab diesem Tag häuften sich die Erfahrungen und Erlebnisse - Nie hätte ich gedacht, dass es so unglaublich viel Zeit kostet, einen eigenen Haushalt bzw. eine eigene Wohnung ordentlich zu führen.
In der Zeit in München war meine Ernährung zudem komplett in Vergessenheit geraten, da ich in der Eile meist nur einen Abstecher in die örtliche Bäckerei gemacht habe. Insgesamt habe ich in den zwei Wochen ohne die Mahlzeiten auf der Arbeit vielleicht 3 oder 4 Mal warm gegessen?! Ich kann es selbst nicht glauben, aber wie gesagt: Meist musste eine Brezel oder etwas Obst ausreichen, da etliche Aufgaben anstanden, und mir zugegebenermaßen auch mal die Zutaten oder auch die Motivation fehlte(n).
Genauso merkte ich auch, wie anstrengend sowas war. Zwar bin ich ein recht selbstständiger Mensch, aber letztendlich habe ich noch nie auf so einem Zeitraum alleine gelebt, sodass es halt auch mal vorkam, dass ich, wie bereits erwähnt, am späten Samstag Abend feststellte, nichts mehr für den kommenden Tag an Essen zu haben. Demnach war die Essensversorgung für mich tatsächlich das größte Problem, was ich zugegebenermaßen nicht gedacht hätte. Größere Supermärkte erreichte ich mit der U-Bahn und da ich "nur" 2 Jute Beutel hatte, waren diese mit einigen Wasserflaschen auch recht schnell voll und dementsprechend schwer.
Aber nicht nur die Essensversorgung belehrte mich so einiges - Auch mein persönliches Bewusstsein entwickelte sich weiter. Im Nachhinein ist mir sehr aufgefallen, dass sich meine Einstellung änderte: Ich sah nach ein paar Tagen meinen Alltag als Chance und nicht mehr als Aufgabe. Vielleicht hatte ich gerade deswegen manchmal einige Probleme, aber aufgrund von der neuen Sichtweise konnte ich den Aufenthalt viel mehr genießen.
Meine Kollegen auf der Arbeit waren alle sehr nett und offen, aber die Anforderungen an meine Leistungen stiegen von Tag zu Tag mehr an, sodass ich manchmal noch nicht sofort in der Lage war, einen kompletten Überblick über die Stationen, deren Produkte und das Krankenhaus selbst, gerade in den ersten Tagen, zu haben und erfuhr die jeweilige negative Reaktion meiner Kollegen dann demnach auch.
Ich bin ein sehr sensibler Mensch, aber ich lernte mit solcher Kritik umzugehen. Genauso wuchs auch meine Spontanität, da ich besonders meine erste Woche kaum plante. Bei Telefonaten mit meinen Eltern sagte ich meist, dass ich noch nicht wüsste, was am folgenden Tag geschehen würde, und vor allem was ich genaues vorhatte - Irgendwie eine coole Abwechslung. Doch irgendwann bemerkte ich auch die jeweiligen Folgen von zu wenig Organisation und überdachte meine Handlungen mehrmals. Ich gestand mir Fehler ein, aber ich wusste auch, dass ich eigentlich gar nichts falsch machen konnte - Schließlich würde ich keinen dieser Menschen je wiedersehen!
Irgendwie ist dieser Gedanke wiederum auch traurig, denn über den Zeitraum wurde man gerade auf der Arbeit ein Team und lernte sich immer besser kennen, aber ich war auch froh, nach zwei Wochen wieder nach Hause zurückkehren zu dürfen.
Allein auf der Arbeit bin ich laut Schrittzähler täglich bis zu 10 km umher gelaufen - Ständig war irgendwas irgendwo los und man musste dementsprechend flexibel sein. Dazu kam, dass das Rumgelaufe am Nachmittag, der mir zur freien Verfügung stand, nicht aufhörte. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind in München super ausgebaut, aber viele Straßen kann man letztendlich in der Innenstadt nur zu Fuß erreichen.
Meine Kollegen auf der Arbeit waren alle sehr nett und offen, aber die Anforderungen an meine Leistungen stiegen von Tag zu Tag mehr an, sodass ich manchmal noch nicht sofort in der Lage war, einen kompletten Überblick über die Stationen, deren Produkte und das Krankenhaus selbst, gerade in den ersten Tagen, zu haben und erfuhr die jeweilige negative Reaktion meiner Kollegen dann demnach auch.
Ich bin ein sehr sensibler Mensch, aber ich lernte mit solcher Kritik umzugehen. Genauso wuchs auch meine Spontanität, da ich besonders meine erste Woche kaum plante. Bei Telefonaten mit meinen Eltern sagte ich meist, dass ich noch nicht wüsste, was am folgenden Tag geschehen würde, und vor allem was ich genaues vorhatte - Irgendwie eine coole Abwechslung. Doch irgendwann bemerkte ich auch die jeweiligen Folgen von zu wenig Organisation und überdachte meine Handlungen mehrmals. Ich gestand mir Fehler ein, aber ich wusste auch, dass ich eigentlich gar nichts falsch machen konnte - Schließlich würde ich keinen dieser Menschen je wiedersehen!
Irgendwie ist dieser Gedanke wiederum auch traurig, denn über den Zeitraum wurde man gerade auf der Arbeit ein Team und lernte sich immer besser kennen, aber ich war auch froh, nach zwei Wochen wieder nach Hause zurückkehren zu dürfen.
Allein auf der Arbeit bin ich laut Schrittzähler täglich bis zu 10 km umher gelaufen - Ständig war irgendwas irgendwo los und man musste dementsprechend flexibel sein. Dazu kam, dass das Rumgelaufe am Nachmittag, der mir zur freien Verfügung stand, nicht aufhörte. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind in München super ausgebaut, aber viele Straßen kann man letztendlich in der Innenstadt nur zu Fuß erreichen.
Nachdem ich irgendwann am Ende des Tages dann auch merkte, wie fertig ich am Ende des Tages war, ging ich meist schon seeehr früh schlafen und unternahm am Nachmittag auch nicht mehr sonderlich viel. Meist hätte sich ein Museumsausflug eh nicht mehr für ein bis zwei Stunden gelohnt, sodass ich mir oft eher die Innenstadt anschaute - Google Maps war tatsächlich in solchen Situationen mein Lifesaver, haha!
Generell fiel mir aber natürlich irgendwann alles leichter und die Herausforderung bzw. die "Aufgabe" verlor an Bedeutung. Irgendwann wusste ich, wo was liegt und konnte zügig meine Aufgaben erledigen.
Was genau meine Aufgaben im Alltag, aber auch auf der Arbeit im Praktikum waren, erfahrt ihr in einem der kommenden Posts! Vielleicht habt ihr aber auch noch Fragen oder Postwünsche zu meiner Zeit in München - Dann immer her damit :p
Lara
Generell fiel mir aber natürlich irgendwann alles leichter und die Herausforderung bzw. die "Aufgabe" verlor an Bedeutung. Irgendwann wusste ich, wo was liegt und konnte zügig meine Aufgaben erledigen.
Was genau meine Aufgaben im Alltag, aber auch auf der Arbeit im Praktikum waren, erfahrt ihr in einem der kommenden Posts! Vielleicht habt ihr aber auch noch Fragen oder Postwünsche zu meiner Zeit in München - Dann immer her damit :p
Lara
Wundervolle Eindrücke ! Ich war leider noch nie in München :)
AntwortenLöschenDankeschön <3
LöschenTolle Bilder und schön geschriebener Post. Es ist schön, das du deine Erlebnisse mit uns teilst. Deine Zeit dort hört sich sehr anstrengend an :D
AntwortenLöschenLG Chrissi
http://chrissella.blogspot.de/
Vielen Dank! Ja, es war sehr aufregend und cool, aber mindestens genauso anstrengend :D :)
LöschenDanke, liebe Lara für Deinen lieben Kommentar zu der Reading-Challenge.
AntwortenLöschenIn München war ich auch noch nie. Die Bilder sind schön hell, gefällt mir.
Neri
Danke!
LöschenWunderschöne Bilder und wundervolle Eindrücke! Ich war bis jetzt einmal in München und habe mich sofort in die Satdt verliebt. :D <3
AntwortenLöschenMiriam
Dankeschön - Ich liebe die Stadt auch!:)
LöschenIch liebe diese Stadt, doch so so teuer. Wo ist dein lieblings Ort in München? :)
AntwortenLöschenich mache gerade eine Weltreise und bin in Neuseeland angekommen. Ich habe mir einen Bus gekauft und diesen hergerichtet, schaue doch malv vorbei ich freue mich, Küsse, Laura <3
Ich bin gerne am Marienplatz, weil man von dort aus alles sehr gut erkunden und finden kann. Generell lege ich mich aber diesbezüglich ungern fest, da München dazu einfach zu viele schöne Plätze hat :)
LöschenDie Eindrücke hören sich echt toll an!
AntwortenLöschenIch finde es wundervoll, dass du die Chance hattest so eine Erfahrung zu sammeln.
xoxo, Marie Celine | http://marieceliine.blogspot.de
Dankeschön xx
LöschenWow! Ganz alleine, mehrere Wochen in München? Das ist echt ne Leistung :)
AntwortenLöschenIch war 2016 das erste Mal in München, nur für einen Tag lang.
Die Stadt gefiel mir aber auf den ersten Blick!
Alles Liebe, May von Mayanamo
Vielen lieben Dank!<3
LöschenHört sich echt alles super an! Klar es gibt immer Probleme etc, aber solche Sachen sehe ich auch immer als Herausforderungen an und man wächst zum Glück an seinen Aufgaben :)
AntwortenLöschenAlles Liebe, Anne
www.basiccouture.blogspot.de
Da hast du vollkommen Recht - Danke :)
Löschenklingt nach einer spannenden Zeit :)
AntwortenLöschenich war selbst bis vor 3 Wochen noch für einen Monat in Irland und habe dort in einer WG gewohnt. Das Problem mit dem Essen bzw. mit den Getränke schleppen, kann ich also nur zu gut nachvollziehen :-D
lg Alex
https://laraasophiie.blogspot.de/
Dankeschön!:)
Löschenein toll geschriebener post und tolle eindrücke. lg Nad
AntwortenLöschenhttp://nadliebt.blogspot.de
Das hört sich nach einem echten Abenteuer an. Aber du hast einiges aus der Zeit mitnehmen können und das ist wohl das wichtigste. Auf deine weiteren Berichte aus deiner Praktikumszeit in München bin ich schon sehr gespannt.
AntwortenLöschenAuch wenn nicht alles sofort perfekt gelaufen sein mag. Sei stolz auf dich und was du geleistet hat. Fehler sind nur menschlich und von Praktikanten kann man keinen perfekten Start erwarten. Ansonsten wärst du wohl eine als ausgebildete Vollzeitkraft und selbst die treffen manchmal falsche Entscheidungen.
-xx, Carina
www.redsunbluesky.blogspot.de
Das klingt echt toll! Ich bin schon gespannt auf weitere Bericht zu deinem praktikum :D
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sarah
Hast aber tolle Fotos aus meiner Stadt gemacht. Wenn du mal wieder in München, sag doch bescheid. Dann könnten wir uns ja mal treffen :))
AntwortenLöschenlg Livia
Tolle Eindrücke!
AntwortenLöschenXOXO Ally
[ allyshiny.blogspot.de ]
Tolle Bilder!
AntwortenLöschenKüsschen,
Camie von http://callingcamie.blogspot.de/
Tolle Bilder :-) Ich war leider noch nie in München, aber ich möchte unbedingt mal dort hin :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
janaahoppe.blogspot.de
These photos are gorgeous. I’m obsessed with the lighting in these photos! It's really a beautiful outfit!
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