THINGS I'VE LEARNED AT 22

Donnerstag, 19. Mai 2022

 Als ich in Bangkok war, kaufte ich mir dort am Flughafen ein Buch namens "What I wish I knew when I was 20". Es steht noch heute in meinem Bücherregal und der Titel inspirierte mich wieder dazu, auch dieses Jahr einen Beitrag zu verfassen, mit einigen kleinen Lektionen, die ich im vergangenen Lebensjahr mit 22 gelernt habe. Nun sind das vielleicht ganz offensichtliche Dinge für einige, aber es sind Lehren, die ich an konkreten Erfahrungen und Situationen aus meinem 22. Lebensjahr gewonnen habe. Damit habe ich bereits mit "Things I've learned at 17" begonnen und natürlich auch für die Lebensjahre 18, 19 und 20 fortgeführt. 21 habe ich letztes Jahr weggelassen, weil mir dafür ausreichend Inhalt fehlte, aber dieses Jahr soll diese Reihe fortgeführt werden.




- Dreistigkeit siegt (meistens)
Mir ist sehr stark aufgefallen, wie oft ich mich für andere Personen zurückgenommen habe und wie oft dies generell Frauen tun. Immer freundlich und dabei meist noch derart freundlich, sodass andere, die vermeintlich "dreisteren" am Ende gewinnen. Mit Dreistigkeit meine ich damit nicht, eine unhöfliche Form der Arroganz, sondern einfach, dass ich lernen musste, auch an mich selbst zu denken und mich im Alltag auch mal durchzusetzen. Der gesunde und natürliche Glaube an sich selbst kann dabei hilfreich sein, solange er sich eben nicht in einen ungesunden Egozentrismus verwandelt.





- Anschluss in einer neuen Stadt zu finden, muss nicht schwer sein
Das habe ich vor allem durch die Präsenz-Uni gemerkt. Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass mein Studiengang recht klein ist und dadurch familiärer. Nichtsdestotrotz hatte ich zu Beginn des richtigen Studentenalltags irgendwie Angst davor, keine Leute kennenzulernen, was aber vollkommen unberechtigt war. Selbst wenn es manchmal schon kleine Grüppchen gibt, so ist es dennoch immer möglich, schnell coole Leute kennenzulernen - vorausgesetzt man öffnet sich und geht auf die Leute zu.



- Du kannst nicht immer auf dein Glück warten

... denn oft muss man sein Glück selber in die Hand nehmen und aktiv werden. Natürlich gibt es auch mal glückliche Zufälle, aber meist muss man selber aktiv werden und das zahlt sich meistens auch aus.



- So wie du dich gibst, wirst du auch wahrgenommen

- Follower und Likes sind nicht alles
Ja, es gab eine Zeit, in der mir social media super wichtig war. Wachstum, viele Likes viele Menschen erreichen, doch irgendwie hat sich dies bei mir total gewandelt. Ich sehe es mittlerweile als etwas an, das mir Spaß machen soll und als etwas, das nicht zu einem Zwang werden soll. Mit Zwang meine ich dabei die Abhängigkeit von social media, die vor allem bei Instagram und anderen Netzwerken schnell entsteht. Es kommt mir nicht mehr darauf an, wie viele Leute ich erreiche (auch wenn es natürlich schön ist, viele Personen zu erreichen), sondern viel mehr wie ich sie erreiche und warum. Und selbst das steht nicht allzu stark im Vordergrund, denn viel zu lange habe ich mich wegen Likes und anderen möglichen Indikatoren gestresst und verrückt gemacht, dabei machen diese Kennzahlen uns als Menschen nicht aus. Mehr dazu habe ich in diesem Beitrag verfasst.




- Die Entscheidung, mir die Augen lasern zu lassen, war vermutlich das Beste, was ich in meinem 22 Lebensjahr gemacht habe 
Ich bereue es immer noch nicht und werde es sicherlich auch niemals tun, denn diese kleine Operation ermöglichte es mir, endlich wieder scharf sehen zu können und das war jeden Cent wert. Wer darüber mehr wissen will, kann hier vorbeischauen.


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Was habt ihr in der letzten Zeit gelernt und/oder für euch und euer Leben mitgenommen?


Lara


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