Vor ein paar Tagen entdeckte ich ein Lied aus meiner Kindheit: Who says von Selena Gomez. Ein Lied zu dem ich, wie bei "Tell me something I dont know" mit meiner besten Freundin früher völlig abgegangen bin - Ich liebe es, wenn einem bei älteren Liedern wieder unzählige Erinnerungen einfallen. Genauso erinnere ich mich aber noch daran, wie wir vor dem Computer uns das zugehörige Musikvideo anschauten und darüber redeten. "Selena Gomez ist sooo hübsch!" "Ich wünschte ich hätte solche schönen Klamotten", und all die anderen Phrasen, die man heute, ca 8/9 Jahre später immer noch manchmal denkt, hört, oder vielleicht auch sogar sagt.
Als ich dann älter wurde, habe ich dann manchmal tatsächlich darüber nachgedacht, mir die Haare dunkel zu färben - Natürlich wollte ich auch Locken haben.. Damit ich auch ein wenig so aussehe, wie Selena Gomez. Irgendwie komisch, und lächerlich zugleich, oder? Aber irgendwie auch verständlich, wenn man in einer Selbstfindungsphase ist - Gerade, wenn man noch total jung ist (also nicht, dass ich mit meinen 17 Jahren jetzt im Vergleich zu damals steinalt wäre..).
Aber letztendlich macht das wie ich finde, gar keinen Unterschied. Wir vergleichen uns nämlich fast ständig immer mit irgendwem - Egal, ob mit dem Superstar mit den strahlenden Augen, dem Mitschüler mit den besseren Noten, oder oder! Und das obwohl wir doch in allen Glückseligkeits-Formeln immer wiederholt lesen, dass wir das nicht sollen. Warum machen wir es dann also doch?
